Fehler #12 Die Preisverhandlung

Ist es bereits zu den ersten Preisverhandlungen gekommen, können Sie sich beglückwünschen, denn das ist ein guter Schritt in die richtige Richtung. Bei der Preisverhandlung an sich ist jedoch ein geplantes Vorgehen wichtig. Ein guter Immobilienmakler wird nicht nur darauf abzielen, das Objekt so schnell wie möglich zu verkaufen, sondern den bestmöglichen Preis für Sie herauszuholen. Oftmals wird neben dem Preis auch der Übergabezeitpunkt, der Zahlungstermin, Anzahlungen sowie Inventar und Zubehör verhandelt. Der Immobilienmakler wird vorab mit Ihnen eine klare Linie festlegen, um ein optimales Verhandlungsergebnis zu erreichen und insbesondere darauf achten, Ihre Wünsche zu berücksichtigen.

Die Finanzierung muss gewährleistet sein

Kaum einer wird den Kauf einer Immobilie aus eigener Tasche bezahlen können. Interessenten benötigen oftmals eine Finanzierung, um den Kauf abhandeln zu können. Jedoch kann eine Finanzierung einen Verkauf unnötig in die Länge ziehen, wenn der Käufer damit überfordert ist. Erste Probleme gibt es, wenn die Hausbank kein Darlehen anbieten kann, welches auf sicheren Beinen steht. Es gilt also, die Bonität des Interessenten noch vor dem Notartermin zu überprüfen, denn ist dieser erst einmal gemacht, haften sie für die Kosten, wenn der Käufer am Ende doch nicht zahlen kann. Der Notar ist lediglich für die Beurkundung zuständig und nicht für den Vertragsinhalt oder die Bonität des Kaufinteressenten. Hier kommt ein guter Immobilienmakler ins Spiel. Häufig gibt es auch Makler, die die Käufer bei der Finanzierung unterstützen. Zudem wird der Immobilienmakler den Vertragsinhalt aushandeln und darauf achten, dass Sie keine zu großen Zugeständnisse machen müssen.

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